Schlafstörungen

In der TCM werden Schlafstörungen als Ungleichgewicht von Yin und Yang sowie Qi-Störungen betrachtet. Die Behandlung konzentriert sich darauf, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Wichtige Ansätze sind:

1. Akupunktur: Stimuliert Punkte, die den Geist beruhigen, das Herz-Blut nähren und das Yin stärken, um die Ruhe zu fördern.

2. Kräutertherapie: Kräuter wie Suan Zao Ren (SaueresDattelkerndl) oder BaiZi Ren (Platycladi-Samen) werden eingesetzt, um Herz und Leber zu harmonisieren, das Blut zu nähren und den Geist zu beruhigen.

3. Ernährung: Eine angepasste Diät hilft, das Yin zu stärken und den Magen zu beruhigen. Warme, nährende Lebensmittel am Abend wie Hirse oder gekochtes Gemüse unterstützen den Schlaf.

4. Qigong: Sanfte Bewegungen fördern Entspannung und den Energiefluss, um Stress und Anspannung abzubauen.

Die individuelle Diagnose richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache, z. B. einem Mangel an Herz-Blut oder einer Disharmonie im Leber-Yin.